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   BGH, 28.10.1957 - II ZR 99/56   

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https://dejure.org/1957,1377
BGH, 28.10.1957 - II ZR 99/56 (https://dejure.org/1957,1377)
BGH, Entscheidung vom 28.10.1957 - II ZR 99/56 (https://dejure.org/1957,1377)
BGH, Entscheidung vom 28. Oktober 1957 - II ZR 99/56 (https://dejure.org/1957,1377)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • WM 1957, 1574
  • DB 1958, 23
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 19.03.1907 - II 406/06

    1. Nach welchem Rechte beurteilt sich die Übertragung einer Forderung? Welche

    Auszug aus BGH, 28.10.1957 - II ZR 99/56
    Für die Übertragung des Guthabens ist daher ebenfalls deutsches Recht maßgebend (RGZ 65, 357, 358).
  • RG, 14.12.1929 - I 214/29

    1. Was gehört zur Verschaffung eines verkauften Rechts? 2. Gehört es beim

    Auszug aus BGH, 28.10.1957 - II ZR 99/56
    Insbesondere wird beim Kauf von Forderungen und sonstigen durch bloßen Vertrag übertragbaren Rechten mit der Bezahlung häufig zugleich stillschweigend die Übertragung vorgenommen (vgl. RGZ 126, 280, 284).
  • BGH, 21.12.1955 - IV ZR 36/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.10.1957 - II ZR 99/56
    Nur dem Konkursverwalter des Leistenden kann der Einwand aus § 817 Satz 2 BGB nicht entgegengesetzt werden (BGHZ 19, 338), wohl aber dem Konkursverwalter des Rechtsnachfolgers des Leistenden.
  • BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 186/81

    Verfügung oder Schenkung von Todes wegen?

    Dabei kann offen bleiben, ob insoweit das Erbstatut unmittelbar (Art. 24 Abs. 1 EGBGB) maßgebend und demgemäß an die deutsche Staatsangehörigkeit des Erblassers anzuknüpfen ist, weil es sich um die Auseinandersetzung seiner Erben handelt (vgl. Kegel, IPR 4. Aufl. § 21 II S. 458), oder ob die sonst für die Abtretung maßgebende Rechtsordnung, also das die abgetretene Forderung beherrschende Recht (BGH Urteil vom 28. Oktober 1957 - II ZR 99/56 = WM 1957, 1574) heranzuziehen ist.

    Nach deutschem internationalem Privatrecht ist für die in der Bundesrepublik vorgenommene Abtretung der Forderung eines deutschen Bankkunden gegen seine Bank in Zürich grundsätzlich nicht das deutsche materielle Recht, sondern das schweizerische Recht maßgebend (vgl. für den umgekehrten Fall BGH WM 1957, 1574).

  • BGH, 21.11.1985 - VII ZR 305/84

    Stillschweigende Rückabtretung einer Forderung

    Er hat auch eine stillschweigende Abtretung bei Fehlen äußerer Kundgabe angenommen, wenn dafür die Umstände in hinreichendem Maße sprachen (BGH NJW 1969, 40 [BGH 18.11.1968 - VIII ZR 189/66];Urteil vom 28. Oktober 1957 - II ZR 99/56 = WM 1957, 1574, 1575).
  • BGH, 13.06.1984 - IVa ZR 196/82

    Verpflichtung einer deutschen Kapitalgesellschaft zur Sicherheitsleistung für

    Zutreffend nimmt das Berufungsgericht an, daß sich die Abtretung einer Forderung nach dem Schuldstatut beurteilt (RGZ 65, 357; BGHZ 87, 19, 22 f. [BGH 23.02.1983 - IVa ZR 186/81]; BGH Urteile vom 28. Oktober 1957 - II ZR 99/56 - undvom 7. Dezember 1961 - II ZR 11/61 - WM 1957, 1574; 1962, 263, 265; Soergel/Kegel, 11. Aufl. Rdn. 444-447 vor Art. 7 EGBGB; Palandt/Heldrich, BGB 43. Aufl. Anm. 5 c vor Art. 12 EGBGB; wegen des Meinungsstands im übrigen vgl. Staudinger/Firsching, BGB 10/11.
  • OLG Saarbrücken, 20.02.2020 - 4 U 109/17

    Drittwirkung abgetretener Lohn- und Gehaltsforderungen sowie Pensionsansprüche

    (1) Die Anwendung des Forderungsstatuts beruht auf von der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung anerkannten Rechtsgrundsätzen (RGZ 65, 357, 358 f.; RG LZ 1930, 306, 309; BGH WM 1957, 1574, 1575; BGHZ 87, 19, 21; 104, 145, 149; 111, 373, 378; BGH NJW 1991, 1414; 1999, 940; ebenso z. B. KG JW 1936, 2102; OLG Hamm NJW-RR 1996, 1271; Wolff, Das Internationale Privatrecht Deutschlands 2. Aufl. (1949), 129; Kegel/Schurig, Internationales Privatrecht 9. Aufl. § 18 VII 1; Stoll IPRax 1991, 223; jurisPK-BGB/Rosch, aaO).
  • BGH, 20.06.1990 - VIII ZR 158/89

    Rangverhältnis einer mehrfach abgetretenen Forderung

    Das ist das Recht, von dem das Rechtsverhältnis beherrscht wird, dem die Forderung entstammt (RGZ 65, 357, 358; BGH Urteile vom 28. Oktober 1957 - II ZR 99/56 = WM 1957, 1574, 1575, vom 23. Februar 1983 - IVa ZR 186/81 = BGHZ 87, 19, 21, vom 13. Juni 1984 - IVa ZR 186/82 = IPRax 1985, 221, 222, vom 11. April 1988 - II ZR 272/87 = BGHZ 104, 145, 149 [BGH 11.04.1988 - II ZR 272/87] und 28. April 1988 - I ZR 32/86 = RIW/AWD 1988, 649, 650; von Westphalen, Rechtsprobleme der Exportfinanzierung, 3. Aufl., S. 492; Ferid, Internationales Privatrecht, 3. Aufl., JA - Sonderheft 13 (1986), S. 238, Lüderitz, Internationales Privatrecht (1987), Rdnr. 298; Kegel, Internationales Privatrecht, 6. Aufl., S. 411 und 478; Martiny in Reithmann/Martiny, Internationales Vertragsrecht, 4. Aufl., Rdnr. 214; derselbe in MünchKomm, BGB, 2. Aufl., Art. 33 EGBGB Rdnr. 5; Palandt/Heldrich, BGB, 49. Aufl., Art. 33 EGBGB Anm. 2 b; von Bar, RabelsZ 1989, 462, 468).
  • BGH, 28.04.1988 - I ZR 32/86

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen Haupt- und Unterfrachtführer

    Die Wirksamkeit einer Abtretung bestimmt sich, wie das Berufungsgericht zutreffend angenommen hat, nach dem für den abgetretenen Anspruch maßgebenden Recht (BGH, Urt. v. 28. Oktober 1957 - II ZR 99/56, WM 1957, 1574, 1575; MünchKomm-Martiny vor Art. 12 Rdnr. 132; vgl. auch Art. 33 EGBGB n.F.).
  • BGH, 11.04.1988 - II ZR 272/87

    Abbedingung des Wirkungsstatus des Zahlungsortes; Wirksamkeit der Abtretung der

    Da die Wechselforderungen selbst nach deutschem Recht zu beurteilen sind, gilt das auch für die sachlich-rechtlichen Voraussetzungen ihrer Übertragbarkeit (vgl. für das hier maßgebende, vor Inkrafttreten des durch das Gesetz zur Neuregelung des Internationalen Privatrechts vom 25. Juli 1986 eingefügten Art. 33 Abs. 2 EGBGB geltende Recht: BGHZ 87, 19, 21; BGH Urt. v. 28. Oktober 1957 - II ZR 99/56, WM 1957, 1574; Soergel/Kegel aaO vor Art. 7 EGBGB Rdnrn. 444, 445; Palandt/Heldrich, BGB 45. Aufl. Vorbemerkung vor Art. 12 EGBGB Anm. 5 c).
  • OLG Köln, 26.06.1986 - 1 U 12/86

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Nach allgemeiner Auffassung, die der Senat für zutreffend hält, ist die Abtretung einer Forderung grundsätzlich nach dem Privatrecht zu beurteilen, dem die abgetretene Forderung selbst unterliegt (vgl. Kegel, Internationales Privatrecht, 5. Aufl., S. 428; Gerth, WM 1984, 793; BGHZ 87, 19 = WM 83, 411; BGH WM 57, 1574 und RGZ 65, 357 für deutsch-/französischrechtlichen Fall).
  • BGH, 08.03.1966 - V ZR 12/63

    Sicherungshalber bewirkte Grundschuldabtretung - Wirksamkeit einer

    Die Parteien streiten darüber, ob die in den Bankunterlagen und der Korrespondenz ausgewiesene damalige Kreditgewährung der beklagten Bank an die "Vermögensverwaltung" (Prinz Adalbert und Prinzessin Pilar) in Höhe von rund 2, 5 Millionen DM (Konto 561) eine echte und wirksame Darlehenshingabe darstellte und infolgedessen die Grundschuld durch einen Darlehensrückzahlungsanspruch in dieser Hohe valutiert war (so die Beklagten), oder ob es sich dabei um eine Scheinbuchung als Teil eines Tarnmanövers zur Verdeckung einer bereits bei der Bezirkssparkasse erfolgten Auszahlung des Sperrmarkguthabens Leuchtenberg in etwa gleicher Höhe handelte, der angebliche Kreditvertrag (Darlehensvertrag zwischen der beklagten Bank und der "Vermögensverwaltung") daher sowohl mangels Ernstlichkeit (§ 117 BGB) als auch wegen Verstoßes gegen die damaligen Devisenbestimmungen nichtig war und deshalb eine Forderung der beklagten Bank gegen die "Vermögensverwaltung" und insoweit eine Valutierung der Grundschuld nicht entstand (so die Beklagte; vgl. dazu den vom Bundesgerichtshof am 28. Oktober 1957 entschiedenen Fall II ZR 99/56).
  • BGH, 21.10.1964 - Ib ZR 22/63

    Rechtsmittel

    Für die Abtretung von Forderungen (RGZ 65, 357; RG SeuffA 79, 353; BGH WM 1957, 1574) und die Übertragung von urheberrechtlichen Befugnissen (vgl. OLG München GRUR Ausl 1960, 75) entspricht dies der in der Rechtsprechung herrschenden Auffassung (vgl. Soergel/Kegel 9. Aufl., Anm. 250 vor Art. 7 EG BGB).
  • BGH, 21.11.1985 - VII ZR 505/84
  • BGH, 12.06.1963 - VII ZR 278/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 04.04.1960 - II ZR 111/57
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